Die Lunge im Blick behalten: Lungenfibrose bei systemischen Autoimmunerkrankungen

Entzündung und Fibrose sind unabhängige Prozesse, die gezielt behandelt werden müssen

Eine Lungenbeteiligung ist bei vielen systemischen Autoimmunerkrankungen (AI-ILDs) eine immer noch oft unterschätzte Organmanifestation, die oft progredient verläuft.

Bei der Entwicklung einer AI-ILD, bspw. assoziiert mit einer systemischen Sklerose (SSc-ILD) oder einer rheumatoiden Arthritis (RA-ILD), spielen sowohl die Entzündung der zugrundeliegenden Erkrankung als auch die Lungenfibrose eine Rolle. Da beide Prozesse früh im Krankheitsverlauf gleichzeitig auftreten können, ist es wichtig, bei Patient:innen mit Autoimmunerkrankungen von Anfang an eine mögliche Lungenbeteiligung mit abzuklären. Liegt eine progrediente Lungenfibrose vor, empfiehlt die aktuelle ILD-Therapieleitlinie eine gezielte antifibrotische Therapie zusätzlich zur antientzündlichen Therapie der Grunderkrankung.

Dieser Inhalt ist exklusiv für Fachkreise. Jetzt kostenfrei anmelden oder registrieren und uneingeschränkten Zugriff auf unsere Services erhalten:

  • Alle Informationen zu Produkten und Therapiegebieten
  • Aktuelle Kongressberichte
  • Neue Studiendaten und Literatur
  • Materialien zur Patientenaufklärung
  • Zahlreiche Downloads und Bestellmaterialien
  • Bilddatenbank und Foliensätze

Anmelden oder Registrieren

© 2024 Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG Deutschland. Alle Rechte vorbehalten.